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Die Burg Rode in Herzogenrath in Westfalen wurde zum ersten Mal im Jahr 1104 urkundlich erwähnt. Bewohner und vermutlich auch Bauherren waren die Grafen von Saffenberg. Die Burg liegt an der Grenze zu den Niederlanden und war nicht nur Grenzburg, sondern auch Zollburg. Strategisch günstig gelegen, war die Burg direkt an einer wichtigen Handelsstraße zu finden.
Die Feste war so stark ausgebaut, dass mehrere Versuche, sie im 13. Jahrhundert einzunehmen, scheiterten. Der Grund für die Versuche lag wohl in der Wichtigkeit der Zollstelle, die vor allem für die Besitzer von sehr großem Wert war. In den folgenden Jahrhunderten wechselten immer wieder die Besitzer, so gehörte sie unter anderem dem Herzogtum Limburg, den Herzögen von Brabant und dem Herzogtum Jülich. Zwischen 1544 und 1794 war die Burg im Besitz der habsburgischen Niederlande.
Im Zuge des Wieder Kongresses im Jahr 1815 wurde die Grenze neu festgelegt. So fiel die Burg Rode an Preußen. Heute finden auf der Burg regelmäßige kulturelle Veranstaltungen statt.
(hs)
Touristisches Gebiet / Region:
- StädteRegion Aachen
- Nordkreis Aachen
- Grenzregion Deutschland/Niederlande
- Euregio Maas-Rhein
Rad- und Wanderwege:
- EUREGIO-Radweg
- Wurm-Radweg
- RurUfer-Radweg (in der Nähe, Anschluss möglich)
- Herzogenrather Burgenroute
- Herzogenrather Bergbauwanderweg
- Westblicke-Route
- Jakobsweg (Aachen–Roermond, Abschnitt Herzogenrath)
- Grünroute
- Wanderweg “Rund um Herzogenrath”
- Wanderweg “Wurmtalweg”
- Herzogenrather Stadtwanderweg